Energieeffiziente Klimatisierung im Rechenzentrum und Serverraum

Klimatisierung für Rechenzentren und IT-Räume

EPS Klimatisierungskonzept für das Rechenzentrum

Klimaschonende Lösungen für Ihre IT und Serverraum

Mit wachsendem Datenvolumen steigt auch die Nachfrage nach energieeffizienten Klimalösungen  im IT-Infrastruktur Bereich. Die Wahl des richtigen Kühlungskonzepts hängt von zahlreichen Faktoren ab, darunter die Größe des Rechenzentrums, die Leistung der Hardware und die gewünschten Energieeffizienzstandards.

Moderne Kühllösungen aus erneuerbaren Energien sind in den meisten Rechenzentren jedoch noch immer nicht Standard. Hohe Betriebskosten und umweltschädliche Auswirkungen sind oft die Folge. Es steckt deshalb noch viel Potenzial in IT-Kühllösungen.

Kriterien für die Auswahl Ihrer passenden IT-Klimatisierung:

  • Maximale Wärmelast des Rechenzentrums bzw. Serverraums
  • Packungsdichte pro Schrank (maximale Wärmelast pro Rack)
  • Anzahl der Serverracks und Server (bedarfsgerechte Leistungsermittlung)
  • Temperaturen, Temperatur-Delta und Luftfeuchtigkeit im Rechenzentrum
  • Auswahl der zu verwendenden Kältemittel
  • Skalierbarkeit, Modularität, Redundanzen
  • Monitoring und Steuerung
  • Verfügbarkeitsanspruch, Redundanzanforderungen
  • Umfeldbedingungen und -risiken, Bauliche Gegebenheiten
  • welche Komponenten (Klimatechnik bzw. Kältetechnik) der Kälteerzeugung sind bereits am Standort im Einsatz
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen: Investitionskosten vs. Betriebskosten
  • Berücksichtigung möglicher Förderungen

Übersicht der IT-Klimatisierungslösungen für Ihren Serverraum

  • Klimatisierung über dem Doppelboden: Hier wird kalte Luft durch den Doppelboden geleitet und gezielt an die Serverrackreihen abgegeben. Die warme Abluft wird über die Rückseite der Serverracks abgesaugt und zurück zur Klimaanlage geführt.
  • Heterogene und Homogene Anordnung der Serverschränke mit Kalt-/Warmgängen: Kalte und warme Luftströme werden physisch getrennt, wodurch die Effizienz der Kühlung erheblich steigt.
  • Gezielte Serverkühlung mit RCS-Serverracks (RCS Regulated Cooling Solution): durch die gezielte Steuerung der Kaltluft wird der Server punktgenau gekühlt.
  • Klimatisierung über Kaltwände
  • Klimatisierung mit In-Row Rack-Cooler (Luftkühlung): Split-Klimaanlagen oder Präzisionsklimageräte sind flexibel und kostengünstiger
  • Klimatisierung mit In-Rack Geräten (Luftkühlung)
  • Freie Kühlung (Free Cooling), direkt oder indirekt: dieses Kühlverfahren nutzt die Umgebungsbedingungen (wie kühle Außenluft oder kaltes Wasser aus natürlichen Quellen) zur Kühlung von Rechenzentren
  • Wasserkühlung: wird oftmals für High-Performance-Computing (HPC)-Systeme genutzt, da sie eine hohe Wärmeaufnahme ermöglicht. Die Abwärme wird über Wasserkreisläufe abgeführt und kann sogar z.B. für Gebäudeheizung weitergenutzt werden.
  • Luft-/Luft-Wärmetauscher
  • Hybride Kühlung: Die hybride Kühlung kombiniert Luft- und Wasserkühlung. Wasser wird aufgrund seiner hohen Wärmekapazität zur direkten Wärmeabfuhr genutzt, während Luftkühlung für zusätzliche Wärmeableitung sorgt.

Top Produkte

Wir empfehlen Kühlsysteme unserer langjährigen Partner, die für höchste Qualität im Bereich der IT-Klimatisierung stehen.

Natürliche Kältemittel im Rechenzentrum - F-Gas-freie Zukunft

Bei der Kältemittel-Auswahl im Serverraum kommen natürliche und kosteneffiziente Mittel immer häufiger zum Einsatz. Herkömmliche Kältemittel, die in vielen Klimaanlagen nach wie vor eingesetzt werden, sind oft Fluorkohlenwasserstoffe (F-Gase). Diese Stoffe haben einen hohen Global Warming Potential (GWP) und tragen z.B. bei Leckagen erheblich zur Erderwärmung bei.

Die F-Gas-Verordnung der europäischen Union möchte diese Emissionen stark reduzieren und den Einsatz nachhaltiger Alternativen noch weiter fördern. 

Natürliche Kältemittel weisen sehr geringes bzw. kein Treibhauspotential auf. Daher sind sie von der F-Gas-Verordnung nicht betroffen. 

Natürliche Kältemittel wie Propan (R290), CO₂ (R744) und Ammoniak (R717) gewinnen deshalb zunehmend auch im Rechenzentrum an Bedeutung. Sie sind umweltfreundlich und oft effizienter als synthetische Alternativen.

Beispiele für den Einsatz im Serverraum:

  • Propan: Besonders geeignet für kleine bis mittelgroße Systeme.
  • CO₂: Kommt in Systemen mit hohen Druckanforderungen zum Einsatz.
  • Ammoniak: Wird für große industrielle Kälteanlagen verwendet.
EPS Green Solution Energyefficient

Kälteverbraucher im Serverraum

Die 4 Hauptkälteverbraucher und ihre Anforderungen

  • SERVER
    • sie sind die zentralen Komponenten eines jeden Rechenzentrums und stellen damit die größten Kälteverbraucher dar. Sie erzeugen eine große Menge an Wärme. Besonders High Performance Computing „HPC“ – Hochleistungs-Server, können pro Serverrack eine Abwärme von bis zu 30kW oder sogar mehr erzeugen.
  • Speichersysteme
    • Systeme wie SANs (Storage Area Networks) oder NAS (Network Attached Storage) verwalten große Datenmengen und ihre Abwärme ist zwar meist geringer als bei Server, kann jedoch in modernen Hochleistungs-Speichersystemen signifikant sein. Sie brauchen vor allem präzise Kühlung.
  • Netzwerkgeräte
    • Switches, Firewalls oder Router sind wesentlich für die Datenkommunikation im RZ. Ihre Abwärme entsteht meist durch Prozessoren oder Netzteile. Auch ihre Wärmelast kann erheblich sein.
  • Sonstige IT-Geräte im Rechenzentrum
    • weitere Komponenten im Serverraum sind z.B. USV-Anlagen, Monitoring-Systeme, IoT-Geräte etc. USV-Anlagen erzeugen vor allem durch ihre Batterien und Wechselrichter eine hohe Abwärme.

Profitieren Sie von unserer Expertise

25

Jahre Erfahrung

78

erfolgreich umgesetzte Klima-Konzepte

50

Mitarbeiter

300+

zufriedene Kunden im
In- und Ausland

Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer IT-Klimalösung!

Referenzen

„Die RZ-Verfügbarkeit der neuen Serverrauminfrastruktur muss laut aktuellen Normen sichergestellt sein. Sowohl die gesamte Stromversorgung, als auch die Klimatisierung sind als Mehrpfad-Versorgung mit 2N Redundanz aufgebaut. Durch modulare USV-Anlagen je Pfad wurde eine 2(N+1) hergestellt, damit auch bei Wartungsarbeiten die geforderte Verfügbarkeit sichergestellt ist“, erklärt Stefan Austaller, IT-Bereichsleiter bei STIWA.

Holen Sie sich unsere detaillierten Produktfolder und Container Grundrisse als PDF-Download.

Mockup des EPS ebook zu Der Datacenter Container
Sie interessieren sich für:
Mit Absenden des Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben zur Kontaktaufnahme verwendet werden dürfen. Bitte lesen Sie unserer Datenschutzerklärung einverstanden.

Für Fragen zu unseren Leistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Karin Ahamer Photography 2209

Ihr Ansprechpartner

Diana
Engel
Vertrieb, Prokuristin DE
T: 
EPS Michael Stern

Ihr Ansprechpartner

Ing.
Michael
Stern
Vertrieb Export & IT, Prokurist DE
Login

|

Inhalte für Ihr Land anzeigen?

Wählen Sie ein anderes Land, um Inhalte für Ihren Standort zu sehen:

🍪 Cookies akzeptieren?

Cookies ermöglichen es, Kampagnen zu steuern und die Website zu optimieren. Wenn Sie auf „Akzeptieren“ klicken, stimmen Sie der Verwendung aller Cookies zu und betreten die Website. Lesen Sie mehr in der Datenschutzerklärung.

Passwort Vergessen